Dienstag, 18. Mai 2010

24 Bilder die Sekunde - der letzte Filmabriss am 19.05.2010, von 20 bis 22 Uhr (mehr oder weniger, aber wahrscheinlich auch länger)

Was, was, was faselt er da bloß?

Wo sind die Bilder, deren 24 an der Zahl, und was meint er mit "die letzte"? Heißt es nicht extra-kontextuell "Das Letzte"?
Das ist nicht die ganze Wahrheit, um es mit der von mir favorisierten besten Band der Welt zu sagen. Aber was ist die Wahrheit an sich und kann man die Wahrheit schon nach 23 Sendungen gefunden haben? Fragen über Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt: []. Wenn wir die Antwort auch nicht nennen können, die es sich zwischen den eckigen Klammern gemütlich eingerichtet hat, so können wir festhalten: Morgen wird es kein Best-of geben. Das müsstest ihr doch langsam wissen, ihr sorgenvollen Zuhörer, dass wir viel zu amateur- und laienhaft sind, um eine strikt durchgeplante Sendung zu entwerfen und aufzuführen. Aber das ist er doch, der Charme des Dilletantismus, den wir von jeher zu zelebrieren wussten.
Nennen wir es also eher den Versuch einer Konzept-Sendung. In unserer letzten Sendung, nach welcher Richard und ich zu neuen Ufern aufbrechen - er ins sexy Solingen, ich ins bebende Berlin - wollen wir der Lust am Kino frönen, mit all unseren bescheidenen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Unverfälscht, wahrhaftig.
So muss Kino sein, so muss der Filmabriss sein.

Vielen Dank für eure Treue.
Ihr dürft nun ohne Hemmung weinen.

Euer Filmabriss-Team

Sonntag, 9. Mai 2010

Filmabriss aus der Zeit - Die Highlights der letzten Sendung vom 05.05.2010 zum Nachhören

Wow, krass, Wahnsinn! So many choices!
Was war alles in der letzten Sendung los?! So viel Inhalt, das kann man euch nicht vorenthalten, das muss man euch dauerhaft zur Verfügung stellen.
Also hört es euch noch einmal an:

Moviebeta, DIE Alternative zur Betrachtung kultürlicher Auswüchse in der Metropole genannt Aachen
und
Moviepilot, DAS Filmempfehlungsportal für den Cineasten in dir
(mehr dazu unter: http://www.moviepilot.de )

Hier der große Nachlausch im Filmabriss:

Viel Spaß!

Moviebeta:
http://www.hochschulradio-aachen.de/node/2028
http://www.hochschulradio-aachen.de/node/2027
http://www.hochschulradio-aachen.de/node/2026

Moviepilot:
http://www.hochschulradio-aachen.de/node/2023
http://www.hochschulradio-aachen.de/node/2022

Dienstag, 4. Mai 2010

Na, wer linst denn da um die Ecke? Der neue Filmabriss, am 05.05.2010 um 20 Uhr

Iron-Man-2

Nein, wir werden noch nicht exklusiv von der "Echte-Kerle-Preview" im Cinekarree berichten (war das jetzt ein Spoiler für die Sendung?)...
Aber wir können uns doch mit dieser Ur-Aufführung messen. Garantiert. Und kein Fußball und keine Krankheit wird uns (nochmals) daran hindern, denn - Wir sind der Filmabriss.

Wir bieten euch ein Exklusiv-Interview mit Hansi Jochmann, nicht nur der deutschen Stimme hinter Jodie Foster.

Wir bitten euch an Bord von Moviepilot, dem Filmliebhaber-gestützten Lenker durch die Wirrnisse des cineastischen Schlaraffenlandes.

Wir laden die Filmrezensions-Crew von Moviebeta ins Studio, auf dass sie uns an ihrer Sicht der Dinge und Filme teilhaben lassen.

Wir erzählen euch von unseren subjektiven Erlebnissen in den Kinos von Aachen, auf dass ihr euch ein eigenes Bild macht.

Wir hören jetzt auf mit der Vorschau und gehen lieber noch eben ins Kino...

Bis morgen - euer Filmabriss-Team

Mittwoch, 21. April 2010

Zum Ausfall der Sendung heute am 21.04.2010

Oh Graus, oh Pein,
was kann es Schlimmeres geben?
So nichtig auch unser Sein,
wollen wir nach Höherem streben.
Und edel geboren
neigen wir zum Fall;
zum eitel Schallen auserkoren
bleibt uns nur der Hall...
(E.L.M)

Was ich damit sagen will? Das wir uns höheren Mächten unterordnen müssen, selbst wenn wir uns als die beste Kinosendung im Hochschulradio Aachen bezeichnen.

Da hat der Richard etwas zu wörtlich genommen

Ansonsten hätte er sich nicht diesen Gewalten gestellt (die jenseits des Fußballs wirken) und wäre nicht akut an Bronchitis erkrankt. Da ich ohne ihn nicht kann, lassen wir die Sendung heute ausfallen, um in zwei Wochen wieder in gewohnter Frische den Äther Aachens und der Welt zu bestrahlen.
Wünschen wir Richard also bessere Krankenschwestern als diese:

Werner-beinhart






und alles Gute mit der richtigen Medizin:
Die-richtige-Dosis-BEnjamin





Nehmt es also locker, dass wir euch heute nicht mit dem gewohnten Niveau unterhalten können.
Aber immerhin gibt es ja noch das Fußball-Spiel der Bayern...

Die nächste Sendung also am 05.05.2010 - Dann mit noch mehr Inhalt.


Mit cineastischem Gruß
die eine Hälfte vom Filmabriss
Elmar

Wider dem Konkurrenzdruck - der Filmabriss am 21.04.2010 um 20 Uhr

Der FC Bayern ist keine Hochburg von Cineasten

Ansonsten würden sie lieber heute abend dem Filmabriss lauschen, als gegen Olympique Lyon anzutreten. Aber wir vom Filmabriss sind Cineasten. Absolut. Und mit was für einer Chuzpe! Nun, wir sind keine Franzosen, aber wir wissen doch, was Dreistigkeit bedeutet. Wie anders ist es zu erklären, dass wir sozusagen auf den letzten Drücker auf unsere neueste Ausgabe hinweisen?

Ganz einfach: Wir sind, wo das Kino ist.

Bis zuletzt schauen wir, was sich noch in unsere Sendung bringen lässt. So hat Elmar gestern noch eine Ahndung purer Poesie erhaschen können. Und aus Berlin haben wir auch wieder Inspirationen mitbringen können. So zum "achtung berlin"-Festival, das heute das Ende seiner diesjährigen Ausgabe findet.

Rammbock-zu-schultern

Jeder hat sein Päckchen zu tragen - zuweilen auch mal ein recht untotes: Links Impression vom Eröffnungsfilm "Rammbock" auf dem "achtung berlin"-Festival vom 14.-21.04.2010

Außerdem im Gepäck: Ein Interview mit der Internet-Plattform moviepilot.de, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, cineastische Hebammenkunst zu leisten.
Ansonsten dabei: Greenberg pflegt seine Neurosen, A Single Man sagt den Titanen den einfühlsamen Kampf an und im Indie-Tipp des Abends darf jeder sein Lieblingstier benennen auf der Suche nach der großen Liebe...

Ick freu mir!

Euer Filmabriss-Team

Dienstag, 6. April 2010

Aller musikalischen Dinge sind drei - wenn es um den Filmabriss-Akkord geht

Wir kommen einfach nicht los von der Musik - und das ist auch gut so!

In unserem x-ten Exkurs zum Thema Musik im Film widmen wir uns heute einem weiteren Klassiker, der die Musik sehr ernst nimmt und auch eine hohe Treue verdient. Richtig: High Fidelity von Stephen Frears. Vinylsache, dass der Soundtrack des Abends vom gleichen Film stammt. Außerdem versuchen wir uns crossmedial, indem wir Buchvorlage und Filmadaption miteinander vergleichen wollen.
Elmar kommt weiterhin nicht dazu, all die Musik zu ergattern, die er in Filmen entdeckt. So hat er sich "Reign Over Me" von und mit Mike Binder (keine Bange, war uns bisher auch nicht DER Begriff!) jüngst angeschaut und neue Impulse gesetzt bekommen. Der Soundtrack mit dem Titel gebenden Song von The Who wäre eine willkommene Neuanschaffung, lässt sich allerdings nicht ohne weiteres finden. Wer für Abhilfe sorgen kann, möge sich bitte bei elmar@filmabriss.de melden.

So viel Stoff und so wenig Zeit

Wir dürfen gespannt sein, ob wir all das schaffen werden, was wir uns sonst so für die morgige Sendung vorgenommen haben. So haben wir noch folgende andere aktuelle Filme im Angebot, die nur darauf warten, vorgestellt zu werden (in willkürllicher Reihenfolge, ganz ohne Wertung):
1. Precious
2. The Blind Side
3. Brooklyn's Finest
4. Drachen zähmen leicht gemacht
(OK, ich habe die Filme chronologisch sortiert, in der Reihenfolge, in der wir sie gesehen haben)

Darüber hinaus berichten wir exklusiv von der Premiere des Kurzfilms "Zeiträume" von Susanne Bohlmann. Hier der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=zeI6pX0burw

Und last, but not last enough waren wir mit unserem Horror-Experten Mirco auf einer der Fantasy Film Nights # 8.

la-horde-01

Wenn es der Groupies zu viele werden - Still aus dem französischen Zombie-Slasher "La Horde" (mit freundlicher Unterstützung von www.cinetrange.com)

Ihr hört uns!

Dienstag, 23. März 2010

Der Filmabriss orgelt euch einen - am 24.03.2009 ab 20 Uhr

Ja, liebe Filmabrissler, wir lassen tatsächlich in die Tasten hauen.
Nachdem wir in unserer letzten Sendung dem Rock huldigten ("Wir sind unwürdig.") - wir erinnern uns: "It might get loud" - widmen wir uns dieses Mal eher der klassischen Musik, welche aber keineswegs leiser ist. In "Troubled Water" bringen wir euch eine erste-Sahne-Version des Simon-&-Garfunkel-Klassikers näher, wie ihr sie so noch nicht gehört habt.

Klassisch geht es weiter: So haben wir das bisher erst zweimalige Angebot des Eden-Kinos genutzt, um "Der Pate, Teil 1" noch einmal auf der großen Leinwand bewundern zu dürfen. Selbstverständlich ist dieses mafiöse Monstrum unser Film des Abends.

Den Soundtrack des Abends steuern in geballter Form die Beatles bei - indirekt. Denn nicht sie haben Lieder zu "I am Sam" mit Sean Pean in titelgebender Rolle dargebracht, sondern andere namhafte Künstler wie Pearl Jam oder Nick Cave in ihrer jeweiligen Interpretation.

Last but not least gibt es noch andere aktuelle Filme, Klatsch und Tratsch und gute Laune. Diesmal fast ganz ohne Drogen.

Wir freuen uns wie immer auf euch!

Euer Filmabriss-Team

Dienstag, 9. März 2010

Vorschau auf den neuen Filmabriss, Mittwoch, den 10.03.2010, ab 20 Uhr - na endlich!

Liebe Cineastinnen und Cineasten,

als kleinen Vorgeschmack auf die kommende Sendung hier ein Überblick über den Film-Marathon in seinen einzelnen Stationen (wenn wir uns auch die letzten vier Wochen nicht gehört haben, so bedeutet das nicht, dass wir untätig waren!):

22.02.2010 - In meinem Himmel von Peter Jackson
23.02.2010 - The Wolfman von Joe Johnston
24.02.2010 - The Ghostwriter von Roman Polanski

- Pause -

01.03.2010 - Planet Plastic von Werner Boote
03.03.2010 - It might get loud von Davis Guggenheim
04.03.2010 - Männer, die auf Ziegen starren von Grant Heslov
07.03.2010 - Crazy Heart von Scott Cooper
07.03.2010 - Shutter Island von Martin Scorsese
08.03.2010 - Alice in Wonderland von Tim Burton

Und dabei sind noch nicht einmal die Filme, die Elmar auf der Berlinale sehen durfte!
Davon werden wir auch kurz berichten ( ist ja jetzt auch nicht mehr ganz aktuell). Einen weiteren kurzen Rückblick werden wir auf die Oscar-Verleihung werfen (die ist noch aktuell!).

Darüber hinaus werden wir beim Film des Abends mit Wes Craven eine Lanze für den Feminismus brechen (in unserer Besprechung von "The last house on the left").
Und der Soundtrack des Abends kommt kontrastiv dazu recht ruhig daher: "The Squid and the Whale" von Noah Baumbach (war mit "Greenberg" auf der Berlinale vertreten, Elmar konnte ihn sich aber nicht anschauen, was ihm auch hiermit noch einmal fürchterlich leid tut...).

Also - keine Ausreden vorschützen und reinhören und dranbleiben!

Euer Filmabriss-Team mit dem Richard und dem Elmar

Mittwoch, 3. März 2010

OK, OK, OK

... wie Leo Getz (Joe Pesci) zu sagen beliebt

Da haben wir euch aber einen Bären aufgebunden: Erst teilen wir euch letzte Woche kurzfristig mit, dass die Sendung ausfällt und vertrösten euch auf diese Woche. Und nun müsst ihr feststellen, dass heute wieder kein Filmabriss war. Letzte Woche waren es die "Nachwehen" der Berlinale (schwaches Argument), diesmal soll es ein schon besetzter Sendeplatz gewesen sein (noch schwächeres Argument). Das nenne ich mal ein schlechtes Info-Management! Aber nun genug der Selbstbeäscherung.

Vielleicht können wir euch doch ein wenig milde stimmen

... auch wenn es dabei ein wenig lauter werden könnte.
Der 27. August 2009 sollte eigentlich ein Festtag für alle Aachener Film- und Rockfans werden - in genau dieser Kombination. Denn dies sollte der offizielle Starttermin für den neuen Film des Oscar-prämierten (Dokumentar-)Filmenmachers Davis Guggenheim ("An Inconvenient Truth") in Deutschland sein. In Deutschland ja, in Aachen nein. Grund dafür - wie so oft, wenn ein Film nicht in Aachen zum offiziellen Starttermin erscheint: Die relativ geringe Anzahl an Filmkopien. Der Film hatte damals schon mein Interesse geweckt und ich ihm sodann entgegengefiebert. Dann die Enttäuschung des nicht ewig Wartenden. Umso größer jetzt das Aufmerken am Montag, als ich das Apollo mit einem Besuch beehrte: "It might get loud", 17:45 Uhr, Kino IV - stand dort auf der aktuellen Programm-Anzeige. Und heute dann der Film. Kino IV entspricht nun nicht der Vorstellung eines richtigen Kinosaales (auch wenn es vor dem Umbau zur Tanz-Area eben dies in originärer Weise war, entbehrt aber nicht eines gewissen Charmes (das sag allerdings ich und nicht etwa mein Rücken, der mittlerweile anderen Komfort benötigt). Die Atmosphäre des spät Beglückten wird noch intensiviert durch den Umstand, dass der Film nicht etwa vom Band kommt, sondern von der Scheibe. Dennoch - falls dies bis jetzt noch nicht deutlich wurde - ich bin glücklich.

Drei Generationen Rock

Vom ersten Ton an wird klar, was einem die nächsten 98 Minuten geboten wird: Leidenschaft pur. Hier wurden drei Vertreter des Gitarrenrocks zusammengeführt, die auf ihre jeweils einmalige Art die Musik der letzten Jahrzehnte geprägt haben: Jimmy Page von Led Zeppelin als Vertreter der 70er, U2s The Edge für die 80er und 90er und Jack White die 00er des neuen Jahrtausends (die Grenzen sind natürlich fließend und ich habe des Kontrastes wegen vereinfacht). Jeder für sich ein Gitarrenheld seiner Generation.
Für mich als nicht praktizierender Musiker kommt das Zusammentreffen einer Offenbarung gleich: Es macht einfach Spaß, den drei Musikern dabei zuzuschauen und zuzuhören, was sie da alles aus sechs (oder mehr oder weniger) Saiten herausholen. Die Experimentierfreude, das kindliche Gemüt, das sie dabei an den Tag legen, sie lassen den Funken überspringen. Der Film schafft es, ohne die Biographien der drei Gitarrenkünstler im Detail und chronologisch auszubreiten, die Ursprünge ihrer Leidenschaft und ihres Begeisterungsvermögens darzulegen. Die Mischung stimmt. Die Verstärkereffekte zaubern Gänsehaut am ganzen Körper. Und wenn am Ende Jimmy Page, The Edge und Jack White zusammen jammen, einjeder bereitwillig in seine Karten blicken lassend und vom anderen lernend, dann möchte man auf ewig zuhören. "It might get loud" ist keine Warnung, "It might get loud" ist ein Versprechen. Steck ein und finde deinen individuellen Stil.
Ein Gewinn, dieser Film, ein wichtiges Dokument Rockgeschichte.
Vielen Dank, liebes Apollo-Kino, für dieses verspätete Schmankerl!
Wo ist meine Gitarre...?

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